AUSTELLUNGEN IM LENBACHHAUS, STASTMUSEUM UND DGB-HAUS:
Kulturell und politisch eine Lektion Vergangenheit und Geschichte - Ausstellungen in München über Politik- und Kunstgeschichtliches: Sozialismus, Pazifismus, Feminismus, Expressionismus. Und eine pluralistische Gesellschaft auch für die Zukunft
Kunst und Kultur im neu renovierten Lenbachhaus
Die Expressionisten August Macke und Franz Marc ab Januar 2015 in einer Ausstellung.
Infos: : Lenbachhaus
Franz Marc
Wasily Kandinsky und Gabriele Münter in München
Das Münchner Stadtmuseum zeigt Künstlerinnen um 1900 vom 12.09.14 – 08.02.2015
München ist um 1900 sowohl Kunststadt als auch ein Zentrum der Frauenbewegung:
Frauenbewegung München um1900
Die Stadt München hat zur Geschichte der Frauenbewegung in München in der Reihe Kulturgeschichtspfade oder Themengeschichtspfade ein kleines Buch veröffentlicht. Allen Feministinnen nur zu empfehlen.
Und Politik und Kunst im DGB-Haus mit der Ausstellung Kurt Eisner
Von Jugend an war ich in einem SPD-Politikerumfeld mit der Politik und Entwicklung der SPD konfrontiert. Weil ich nun journalistisch öfter auch politische Themen ergänzend zu meinem Schwerpunktinteresse Kunst- und Kulturjournalisus in den Fokus nehmen will, hier ein Hinweis von mir auf die Kurt Eisner-Ausstellung:
Heimatkunde und Politikgeschichte: Politik des Sozialismus und Pazifismus in Dokumentation, Kunst und Ausstellung
Foto: Tina Karolina Stauner
Bayern wurde am 8. November 1918 ein Freistaat. Kurt Eisner war 1. bayerischer Ministerpräsident, Revolutionär, Gründer des Freistaats Bayern, Pazifist, freiheitlicher Sozialist. Als Pazifist wollte der studierte Philosoph eine gewaltfreie Gesellschaft und ein basisdemokratisches Rätesystem aufbauen. Das verübelten ihm Bayerns Reaktionäre. Reaktionäre versuchen leider auch heute noch unsere pazifistischen, demokratischen Bestrebungen in Politik, Kunst und Kultur zu verübeln.
„Die Dynastie Wittelsbach ist abgesetzt!(Kurt Eisner: Ausrufung der Republik 1918)
Bayern ist fortan ein Freistaat!“