Sunday, May 27, 2012

Ausstellung bis 31.05.12!

"H A R T E S C H N I T T E": www.ichschneide.blogspot.com

Saturday, May 26, 2012

Entwurf Bilddesign Collage: © Tina Karolina Stauner

 "CARTE BLANCHE für Heiner Goebbels"
Kammerspiele München, 23.05.12

HEINER GOEBBELS und das Münchner Kammerorchester, Dirigent Alexander Liebreich, und folgendes Programm:

HEINER GOEBBELS In the Country of Last Things (1993/94)
HANNS EISLER Fünf Orchesterstücke (1938)
HEINER GOEBBELS Befreiung - Konzertante Szene für Sprecher u. Ensemble (1989)
HEINER GOEBBELS Songs of Wars I have seen (2002/2007) Suite für Ensemble mit modernem und historischem Instrumentarium (Deutsche Erstaufführung)

www.heinergoebbels.com
www.m-k-o.de

Saturday, May 12, 2012

John Pawson John Pawson - Klare Räume - "Es ging mir nicht darum, minimal zu sein. Leute suchen nach Begriffen, um etwas zu beschreiben, und ein einziger ist ihnen lieber als zwanzig verschiedene. Aber das führt natürlich zu Fehlinterpretationen. Beim Minimalismus geht es ja nicht um weiße Wände oder fehlende Sockelleisten. Es geht darum, sich möglichst klar auszudrücken und gute Räume zu schaffen." (Pawson, 2010) 1.3. bis 20.5.2012, Pinakothek der Moderne Pinakothek der Moderne

Friday, May 04, 2012

James Blood Ulmer am 02.05.12 solo im Nightclub Bayerischer Hof, München

Ein gut gelaunter, relaxter, etwas zurückhaltender James Blood Ulmer spielte solo Harmolodic Blues. Ulmers einzigartiges Gitarrespiel ist für's absolute feeling. "Blues ist harmolodisch, er ist frei.", so Ulmer.

Ulmer ließ sich einst von Ornette Coleman beeinflussen, mit dem und dessen Mitmusikern er einige Jahre zusammenarbeitete und von da an in die Harmolodics ging.
Treffend für seine Musik war dann zeitweise auch der Satz und auch Songtitel "Jazz is the teacher, Funk is the preacher".

Seit einiger Zeit findet man Ulmer nun verstärkt im Blues. Angejazzter Blues, beseelt nahe den Blues Roots die Gitarre und die Stimme, aber natürlich in Verbindung mit Harmolodics. Unverkennbarer Ulmer-Sound: "I, James Blood Ulmer, just a harmolidic soldier, who has reversed the theory and became a harmolodic person and applied Harmolodics naturally to whichever music and whatever idea is being used." (James Blood Ulmer)

Info James Blood Ulmer

Wednesday, May 02, 2012


© Tina Karolina Stauner

Fassbinder-Festival des Residenztheater im Marstall im März 2012: "Postparadise Fassbinder Now". Vier internationale Produktionen, einige Filme und Gespräche zum 30. Todestag von Rainer Werner Fassbinder.

Ein Festival mit Stärken und Schwächen. Bestes Stück und tatsächlich exzellente Interpretation: "Die bitteren Tränen der Petra von Kant" am 03.03.12 in der Regie von Martin Kušej. Nennenswert auch: Showghoest-3 mit recht guten Songs und konzipiert von Jan Machacek am 10.03.12.
Alle Fassbinderfilme kennend war meine Intention, mich mit Fassbinders Arbeit nochmal analysierend zu befassen. Aber Fassbinder interessiert mich derzeit weniger als gedacht und konnte mich nicht faszinieren. Das weitere Programm des Festivals, mit Ausnahme des genannten, kann mich kaum motivieren und inspirieren zu einem Text. Das Fassbinder-Festival hatte zwar einige herausragende Höhen, aber auch langweilige und fragwürdige Tiefpunkte.

Ich neige regelrecht zum sofortigen Fluchtreflex, schon wenn ich irgendwo von weitem nur die Visage von Fassbinder sehe. Wie zum Beispiel auf dem Plakat zur Rainer Werner Fassbinder-Ausstellung im Theatermuseum München: THEATER - Ausstellung vom 25. Mai bis zum 9. September 2012.

www.machacek.klingt.org
www.martinkusej.de
www.residenztheater.de
www.fassbinderfoundation.de