Tuesday, March 20, 2012


The many Worlds of Dennis Hopper

Größtes, schwerstes Buch, das ich besitze ist ein gewichtiger Bildband mit Fotografien des Künstlers, Schauspielers, Regisseurs und Drehbuchautors Dennis Hopper, der von 1936 bis 2010 lebte. Zu seinem bildnerischen Werk gehören Malereien und Fotografien. Das Buch "Photographies 1961 - 1967" zeigt hauptsächlich Schwarzweißbilder, auf denen der Amerikaner Menschen seines privaten und beruflichen Umfelds porträtierte und auch streetphotography und still life. Das Besondere wie das Alltägliche. „Ich habe etwas gemacht, von dem ich dachte, dass es eines Tages von Bedeutung sein könnte. Es sind wirklich diese Fotos, die meine Kreativität beflügelt haben.“, so Dennis Hopper. (Taschen Verlag)

Sunday, March 18, 2012

CUT-UP: Cut-up nennt man eine Methode, den Zufall und die moderne Montage in die Literatur einzubeziehen. Sie wurde von Brion Gysin zufällig 1959 entdeckt. Ähnliche Ansätze waren von Max Frisch und James Joyce bereits entwickelt worden. William S. Burroughs wurde zu einem der bekanntesten Protagonisten des Cut-up.
Cut Up wurde von Arte www.arte.tv als ein spielerisch-frecher Streifzug durch unsere Gesellschaft mit neuem Blick auf ganz gewöhnliche Dinge bezeichnet. Ich habe die Methode Cut-up in ein Fotoprojekt transformiert. (Als Journalistin bin ich Dokumkentarin der Realität und Bildinhalte geben nicht immer meine Meinung wieder.)
Fotoprojekt - HARTE SCHNITTE: Cut-Up-Reportage und -montage (fotojournalistisch künstlerische Beobachtungsskizzen): www.ichschneide.blogspot.com
Ausstellung demnächst.


© Tina Karolina Stauner

Ich sehe. Ich dokumentiere. Realitätsbeobachtungen nebenbei. Harte Schnitte. Mini-Collagen. Puzzle. Kaleidoskop. Abzüge erhältlich. Klein 110.- Euro. Und andere Gößen auf Anfrage.

Thursday, March 01, 2012

TINA KAROLINA STAUNER - "G E S P E N S T E R"
Gespenster und Geister - Die frühe Phase meines abstrakt-figurativ expressionistischen bildnerischen Arbeitens und die Künstlergruppe Cobra

Einige Jahre faszinierte mich in meiner künstlerischen Praxis ein ähnliches Konzept und eine Arbeitsweise wie die Künstlergruppe Cobra sie schon praktiziert hatte: Unmittelbarkeit, Automatismus, Impulsivität, Spontaneität, Intuitivität, Intuition. Emotions- und empfindungsbetonter schnell ausgeführter Gestus. Gegenstände wie Figuren, Leiber, Masken, Phantome, Gespenster, Geister in einem oft durch Literatur inspirierten phantastischen, manchmal satirischen, immer seltsamen bildnerischen Kosmos. Erst nach dieser Zeit gewann zunehmend auch Realismus in der Kunst für mich an Bedeutung.

Cobra war eine Gruppe, die von 1948 bis 1951 existierte. Der Name bildete sich aus den Anfangsbuchstaben der Städte Copenhagen, Brüssel und Amsterdam, aus denen die Gründungsmitglieder stammten. Zu denen neben Asger Jorn und Constant auch Christian Dotremont, Joseph Noiret, Karel Appel, Carl-Henning Pedersen und Corneille gehörten. Es schlossen sich u.a. Pierre Alechinsky und Lucebert an.

Das Programm von Cobra: In einem informellen und abstrakt-figurativen Expressionismus progressiv ohne akademische Normen arbeiten: "Die Kunst schöpft in der lebendigen Einbildungskraft, an der Grenze zwischen Bekanntem und Unbekanntem, Bewußtem und Unbewußtem, Wissen und Mysterium ihre neuen Kräfte...".



info: www.gespensterundgeister.blogspot.com

"G e s p e n s t e r" präsentiert von f i x p o e t r y Salon